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Zirkon und Zirkonzahnersatz

Zirkon ist ein Mineral in der Erdkruste und hat die chemische Bezeichnung Zr.
Aus diesem Element wird der Hochleistungswerkstoff Zirkoniumdioxid hergestellt. Wenn wir also von Zirkon in der Implantologie oder im Bereich der Abutments oder beim Zahnersatz sprechen, meinen wir eigentlich das Zirkonoxid ZrO2.

In der Medizin wird dieses Material schon seit über 20 Jahren, beispielsweise in der Hüftendoprothetik angewendet.
Aufgrund der absoluten Biokompatibilität und der herausragenden mechanischen Eigenschaften hat dieses Material bereits seit längerer Zeit seinen Einzug in die hochwertige Zahnheilkunde gefunden. Von allen dentalkeramischen Werkstoffen ist Zirkon mit Sicherheit das Material mit den unumstritten besten Eigenschaften. Allerdings ist es nur mit speziellen Anlagen zu verarbeiten. Da das Material um ungesinterten Zustand gefräst wird, muss der Schrumpfungskoeffizient höchst genau berechnet werden.

Das zahntechnische Labor der Praxisklinik creative zahnärzte hat eine computergesteuerte Zirkonfräsanlage. Mit einem Laserscanner werden die digitalen Daten aufgenommen. Ein speziell ausgebildeter Zahntechniker entwirft dann die Zahnersatzkonstruktion am Computer. Die Daten werden an die Fräsanlage weitergeleitet. Es folgt ein mehrstündiger hochpräziser Fräsprozess. Wir verwenden als Grundmaterial nur hochwertiges Yttrium-verstärktes Zirkonoxid der Extraklasse. Nach der Fräsung wird das Gerüst dann über mehrere Stunden in unserem Zirkonofen gesintert. Erst nach diesem Prozess können die Zahntechniker dann ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und Ihre Zähne kreieren. Deshalb „creative zahnärzte“.

Zirkon ist ein absolut metallfreier Werkstoff und löst laut wissenschaftlichen Untersuchungen keine Allergien
oder Unverträglichkeitserscheinungen im Mundraum aus. Zudem ist es besonders schleimhaut- und gewebeverträglich sowie nervschonend, da es Hitze und Kälte langsamer weiterleitet als Zahnersatz aus Metall. Durch die verbesserten Reinigungsmöglichkeiten wird außerdem Parodontitis und Kronenrandkaries vorgebeugt.

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